Diese Meldung ist vom 31.03.2023.
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Weitere intelligente Laternen für die Kaiserstraße

Der Ausbau der neuen Beleuchtungstechnik an der Kaiserstraße schreitet weiter voran. Nachdem im vergangenen Jahr bereits das Teilstück zwischen Stadtgrenze Recklinghausen und Distelner Straße mit neuen intelligenten Laternen ausgestattet wurde, arbeiten die Hertener Stadtwerke aktuell am nächsten Teilabschnitt zwischen Distelner Straße und Gartenstraße.

Am Montag, 3. April, starten die Tiefbauarbeiten an der Kaiserstraße auf Höhe der Hausnummer 137. Im ersten Schritt, der rund zwei bis drei Wochen dauern wird, erfolgt die Verlegung des neuen Beleuchtungskabels. Nach und nach werden im Anschluss die neuen Laternenmasten aufgestellt. Für Mitte April/Anfang Mai ist die Inbetriebnahme der Beleuchtung vorgesehen. Die Laternenmasten ersetzen zukünftig die alte Laternen-Überspannung über der Fahrbahn. Insgesamt werden sieben neue Lichtmasten im Bereich der Hausnummern Kaiserstraße 109 bis 137 aufgestellt. Sobald die neuen Laternen in Betrieb sind, werden die Stadtwerke die alte Seilüberspannung auf einer Länge von uns rund 1.000 Metern zwischen der Distelner Straße und Gartenstraße demontieren.

Damit wird die Beleuchtung auch in diesem Bereich intelligent. Denn: Die Laternen werden wie im ersten Teilbereich über ein Lichtmanagementsystem gesteuert, um immer die passende Lichtqualität und damit die erforderliche Verkehrssicherheit im Straßen- und Gehwegbereich zu gewährleisten. Gleichsam kann sich die Beleuchtungstechnik selbst regulieren, wenn beispielsweise zu bestimmten Nachtzeiten das Lichtpensum im Straßenbereich reduziert und damit Energie eingespart werden kann. Die Beleuchtungsqualität basiert auf einem Lichtberechnungskonzept, das alle Vorgaben für die Ausleuchtung einer Hauptverkehrsstraße beinhaltet und somit allen Verkehrsteilnehmern gerecht wird.

Zudem setzen die Stadtwerke die Umrüstung an weiteren Straßenlaternen im Stadtgebiet fort. Bei zwei Drittel der rund 7.200 Laternen kommt bereits die klimafreundliche Technik zum Einsatz. Mit der LED-Technik kann die Lebensdauer der Leuchtmittel deutlich erhöht werden. Die Leuchtmittel in konventionellen Laternenköpfen müssen alle vier Jahre gewechselt werden, also nach rund 16.000 Stunden Leuchtdauer. Die neuen LED-Lampen sollen bis zu 100.000 Stunden leuchten. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Die LED-Technik bringt das Licht gezielter auf die Straßen, so dass ungewünschtes Streulicht vermieden wird.

Hintergrund: Die Hertener Stadtwerke haben die Straßenbeleuchtung im Jahr 2009 von der Stadt Herten übernommen. Schon damals sorgte ein Austausch der Laternenköpfe für mehr Energieeffizienz: Noch im gleichen Jahr wurden Quecksilberdampflampen durch Natriumdampflampen ersetzt, die nur halb so viel Strom verbrauchen. Seit 2017 rüsten die Stadtwerke die Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet auf klimafreundliche und energiesparende LED-Technik um.

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