Diese Meldung ist vom 29.12.2023.
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Stadtwerke unterstützen drei Hertener Projekte

Kleine Präsente für Geschäftskunden gehören für viele Unternehmen zur weihnachtlichen Pflicht. Die Hertener Stadtwerke haben sich 2016 bewusst für einen anderen Weg entschieden und geben die dafür benötigten finanziellen Mittel seither jährlich an soziale Institutionen in Herten weiter, die das Geld wirklich gut gebrauchen können.

Gemäß dem Motto „Spenden statt Geschenke“ haben die Stadtwerke 2023 wieder drei Einrichtungen mit einer Zuwendung von jeweils 1.000 Euro bedacht: die AWO-Wohnstätte Kaiserstraße, die Caritas-Tagespflege „Lichtpunkte“ sowie das Kinder- und Jugendzentrum Nord.

Stadtwerke-Geschäftsführer Thorsten Rattmann übergab nun pünktlich zum Weihnachtsfest die symbolischen Spendenschecks an Vertreter der Institutionen: „Wir freuen uns, in diesem Jahr wieder drei Hertener Einrichtungen sowie die Menschen dahinter unterstützen zu können und damit einen Teil zu ihren sozialen Projekten beitragen zu dürfen.“ Insgesamt haben die Hertener Stadtwerke in den vergangenen Jahren bereits 24.000 Euro an gute Hertener Zwecke verteilt.

Besonders vielfältig sind in diesem Jahr die unterstützten Vorhaben. In der AWO-Wohnstätte Kaiserstraße wird Menschen mit geistigen, körperlichen oder komplexen Behinderungen ein selbstständiges, individuelles und unabhängiges Leben in gemeinschaftlich genutztem Wohnraum ermöglicht. Die Spende soll zur Finanzierung einer gemeinsamen Bildungsreise nach Berlin für etwa zwölf Bewohnerinnen und Bewohner beitragen.

Die zweite Spende kommt der Caritas-Tagespflege „Lichtpunkte“ zugute: Demenzkranke finden in der Ewaldstraße einen zentralen Ort mit eigenem Garten und erfahren dort gesellschaftliche Teilhabe etwa durch wechselnde Tagesaktivitäten und gemeinsam zubereitete Mahlzeiten. Entlastet werden zugleich die pflegenden Angehörigen, die das Angebot tageweise in Anspruch nehmen können.

Schon auf der Zielgeraden befindet sich derweil das Projekt „Nordmobil“ vom Kinder- und Jugendzentrum Nord, das im kommenden Jahr einen Neunsitzer für innerstädtische Fahrten und Reisen erwerben wird. Schneller als gedacht ist das allein von Spenden getragene Projekt finanziert worden. Das erste große Ziel des Nordmobils steht auch schon fest: Im Sommer 2024 geht es auf eine Ferienfreizeit nach Kroatien.

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